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Keine Kompromisse: Jack Reacher 20
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Produktinformation
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Audible Hörbuch
Spieldauer: 12 Stunden und 19 Minuten
Format: Hörbuch-Download
Version: Ungekürzte Ausgabe
Verlag: SAGA Egmont
Audible.de Erscheinungsdatum: 24. Juni 2019
Sprache: Deutsch, Deutsch
ASIN: B07T3P476F
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 56 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals)
Reacher interessiert sich auf seiner Tour durch USA für den historischen Hintergrund des Namens "Mother's Rest". So heißt der winzige Ort inmitten der endlosen Weizenfelder in Oklahoma. Dort lernt er zufällig die attraktive Detektivin Chang kennen, die vergeblich nach ihrem Kollegen Keever sucht. Keever bat zwei Tage zuvor Chang telefonisch um ihre Hilfe vor Ort. Reacher bietet Chang seine Unterstützung an. Dazu erhalten beide keine Gelegenheit, weil eine Bande von etwa 30 männlichen Bürgern dieses Ortes sie zur sofortiger Abreise zwingt. Keever bleibt unauffindbar. Reacher und Chang begeben sich auf die Suche nach Informationen um Keever zu finden. Lee Child entwickelt aus dieser Konstellation eine zunehmend rasante und brutale Jagd. Die o.g. Bürgerbande in Mother's Rest" beauftragt eine ukrainische Killerorganisation mit der Beseitigung von Reacher und Chang sowie deren möglicher Informanten. Die Bürgerbande ist technisch so gut ausgestattet, dass sie per Internet das verfolgte Paar fast lückenlos überwachen kann. Deren Gespräche werden abgehört. Die Bande weiß alles, die beiden fast nichts. Reacher und Chang werden damit konfrontiert, dass deren wichtigste Informanten vermisst werden, kurz bevor die beiden auftauchen. Die Suche der einen und die Jagd der anderen erfolgt quer durch USA, z.B. Oregon, Illinois, Californien, Arizona u.a.. Reacher beweist mehrmals seine überragenden Kampffähigkeiten mit und ohne Waffe. Chang lernt von ihm, kann ihm aber nicht helfen. Beiden gelingt es mühsam den prominenten Wissenschaftsjournalisten Westwood von der Los Angeles Times in die Ermittlungen einzubeziehen. Dieser engagiert einen Top - Programmierer. Durch dessen sofortige Recherche im sog. Deep Net, die er für die Ermittler verständlich erläutert, erhält das Geschehen eine drastische Wende. Es wird klar, dass die Bürgerbande in Mother's Rest extrem lukrative "Geschäfte mit dem Tod" betreibt. Diese haben offenbar eine weltweite Dimension. Deren Opfer sind viele einzelne Personen. Sowohl diese Angaben als auch die daraus folgenden Schlussfolgerungen sind jedoch juristisch gesehen vorerst nur Indizien. Die staatlichen Ermittlungsbehörden sowie die Presse würden das als Spekulation abtun. Zudem will Reacher weiter "unsichtbar" bleiben, um sich bzgl. der bereits erfolgten Kämpfe nicht rechtlich rechtfertigen zu müssen. Nun dreht er den Spieß um, und greift mit Chang zunächst die ukrainischen Killer an und anschließend die Bürgerbande. Als die letztere merkt, dass sie allein auf sich angewiesen ist, bereitet sie das letzte Gefecht sorgfältig vor. Erwartungsgemäß funktioniert sowas nicht gegen Reacher. Er organisiert einen sehr kostspieligen, kinoreifen Angriff auf die Bande in Mother's Rest. Er, Chong und Westwood entdecken in den Gebäuden des Anführers der Bande was sich konkret hinter dem "Geschäft mit dem Tod" verbirgt. Lee Child erspart leider den Lesern nicht die extrem brutalen Details. Diese extremen Formen der Darstellung von Gewalt entsprechen den Tatsachen im Deep Net, doch es genügt sie zu umschreiben, statt sie bildhaft zu beschreiben. Der gesellschaftskritische Aspekt den die Protagonisten im Roman überzeugend vertreten, wird vom Autor aus meiner Sicht untergraben. Vielleicht deshalb endet dieser Roman nicht mit dem sonst üblichen coolen Abgang von Reacher, sondern als bisher einziger mit einem romantischen offenen Ende.Trotz meiner obigen Kritik verdient der Roman als Ganzes 5 Sterne.
Der Roman bietet gegenüber seinen letzten Vorgängern eigentlich nichts Neues:Reacher geht mindestens am Tag 5x unter die Dusche, trinkt mindestens 5 L Kaffee (natürlich umsonst) und schweigt mindestens 50 x.Nachdem Reacher auch nicht jünger wird, schwant mir in dieser Richtung wirklich Übles: Dusche mit Waschlappen, Kakaotrinken und und noch mehr Stille.Damit ist der Roman in Kurzform erzählt.Lee Child darf sich jetzt langsam aber sicher mal was anderes mit seinem Protagonisten einfallen lassen. Ich fürchte jedoch, er kann das Ruder mit Reacher nicht mehr herumreissen.
Als Jack-Reacher-FAN muß ich sagen, der schlechteste L.Child überhaupt!Habe alle Bücher gelesen, aber so eine Langweile habe ich nicht erwartet!Keine Kaufempfehlung!
sehr gut
Ich habe bisher alle Jack Reacher Romane gelesen. Leider musste ich feststellen, das sie im Laufe der Zeit einfach nachgelassen haben.Wo ich schon dachte, das vorletzte sei schlecht gewesen, toppt dieses es doch noch.Irgendwie kommt keine Spannung auf, obwohl der Roman das Zeug dazu hätte. Dann diese seltsamen Dialoge zwischen Chang und Reacher. Und am schlimmsten Jack Reachers "Echsengehirn"Schade, ich war ein großer Fan der Serie und habe immer vorbestellt. Das werde ich ab sofort unterlassen.
Es geht rätselhaft los und rätselhaft weiter. Doch irgendwann nach 150 Seiten merkt man allmählich, dass Lee Child diesmal nichts eingefallen ist, außer die rätselhaften Vorgänge immer wieder zu betonen und zu versuchen, Spannung dadurch zu erzeugen, dass Jack Reacher und seine Partnerin Chang permanent im Dunkeln tappen und sich den Kopf darüber zerbrechen. Das funktioniert aber nicht ewig. Irgendwann ist es nur noch zum Gähnen, und man gewinnt den Eindruck, eine aufgeblasene Kurzgeschichte vor sich zu haben. Und die Auflösung - na ja, eigentlich brutal. Aber bei dem ganzen Gewese zuvor habe ich etwas viel Größeres erwartet. Enttäuschung also!Ich mag es normalerweise, wenn Reacher seine Beobachtungen interpretiert, dreht und wendet. Das hat was. Das macht ihn zu dem, was er ist, zu Sherlock Homeless. Aber in diesem Roman verliert Reacher sein Alleinstellungsmerkmal. Auch seine Partnerin Chang, der Kopf der Gegenseite, diverse Handlanger der Gegenseite, ja sogar einfache Omas drehen und wenden alles Mögliche ständig durch den inneren Betrachter und kombinieren wie Reacher. Schon klar, er ist ein toller Kerl, aber müssen deshalb plötzlich alle so sein wollen wie er?Das erinnert mich fatal an Joe Lansdales Hap-und-Leonard-Romane. Die waren solange gut, wie sich nur Hap und Leonard mit coolen Formulierungen bombardierten. Seitdem jeder Bordstein-Passant in den Romanen so lässig daherredet, nervt es bloß noch.
Bei diesem Buch ist etwas passiert, dass ich nie für möglich gehalten hätte: Lee Child hat ein langweiliges, ein richtig schlechtes Buch geschrieben. Nach neunzehn Bücher die zum Teil wirklich brillant sind (Größenwahn; Sniper; Trouble; 61 Stunden; Wespennest) nun ein echter Tiefpunkt der Reihe. Keine Spannung, keine richtige Story und die Auflösung ist dermaßen abgeschmackt des es schon ärgerlich ist. Sollte das der Anfang vom Ende von Jack Reacher sein? Hoffentlich nicht!
Dieser Jack Reacher war ziemlich schwach. Zu viel "denken, überlegen....." ich meine Reacher ist ja jt.auch fast 60. Ist das die Vorbereitung auf die Rente? Vielleicht wird er beim zweiten Lesen besser....glaube aber eher nicht. Ich vermisse die richtige Action. Trotzdem bleibe ich JackohnezweitenVornamen treu. Vielleicht kommt was besseres nach....Hoffentlich.
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